- trocken
Trockene Weine sind durchgegorene Weine, der Zucker des Rebensaftes ist bis auf einen Rest von maximal 9 Gramm pro Liter vollständig in Alkohol umgewandelt. Aus diesem Grunde haben trockene Weine bei gleicher Qualitätsstufe meist etwas mehr Alkohol.
Die geringe Restsüße macht den Wein zum Essen sehr anpassungsfähig.
- halbtrocken
Halbtrockene Weine sind oft die edleren unter den 'trockenen', denn eine gewisse "dienliche Restsüße" läßt das Sortenaroma voll zur Geltung kommen, ohne aufdringlich süß zu wirken.
- lieblich
Liebliche Weine haben eine Restsüße von 18 bis 45 Gramm pro Liter. Sie eignen sich daher gut für das 'Gläschen in geselliger Runde'.
In Kombination zum Essen sollte man Wein und Speise schon etwas kennen, um abzuwägen, ob die Komposition gelingt.
- ohne Geschmacksangabe
Weine ohne Geschmacksbezeichnung sind meist 'lieblich' oder 'süß'. Es hat sich traditionell eingebürgert, diese Bezeichnung einfach wegzulassen.